Alberto Ascari

italienischer Autorennfahrer (Formel 1); Weltmeister 1952 und 1953, Vizeweltmeister 1951; bestritt 32 Grand-Prix-Rennen und feierte dabei 13 Siege; verunglückte beim Training tödlich

Erfolge/Funktion:

Formel-1-Weltmeister 1952, 1953

Vizeweltmeister 1951

13 Grand-Prix-Siege

* 13. Juli 1918 Mailand

† 26. Mai 1955 Monza (Trainingsunfall)

Alberto Ascari war Anfang der 50er Jahre Ferraris erster Superstar in der Formel 1. In seiner Glanzzeit beherrschte er die Konkurrenz zeitweise fast nach Belieben. Zweimal, 1952 und 1953, wurde er Weltmeister und in 32 WM-Läufen brachte er es auf großartige 13 Siege. Der Italiener lieferte sich in den Anfangsjahren der Formel-1-WM viele packende Duelle mit dem Argentinier Juan Manuel Fangio, und zahlreiche Fachleute debattierten eifrig, wer von den beiden wohl der bessere Fahrer sei. Unbestritten ist, dass Ascari damals nicht nur als einer der schnellsten, sondern auch als einer der sichersten Fahrer galt, der unnötige Zweikämpfe tunlichst vermied. Umso geschockter war die Motorsportwelt, als der knapp 37-Jährige im Mai 1955 anlässlich einer Trainingsfahrt in Monza in seinem Sportwagen tödlich verunglückte.

Laufbahn

Alberto Ascaris Liebe zum Motorsport und seine Anlagen zum Rennfahrer stammen von seinem Vater Antonio, der in den 20er Jahren selbst einer der besten Rennfahrer der Welt war. Ascari sen. nutzte seine große Popularität geschickt aus und erhielt von seinem ...